Freitag, 7. Juni 2019

Danke, dass die Wiese nicht gemäht wurde!



Nach Aussage einer Nachbarin ("Sind Sie die Bienentante?...") hat jemand versucht zu mähen, aber die Bienen haben erfolgreich ihre Blumen verteidigt. Ich hoffe, dass es nicht zu viele Stiche gab und bin überrascht, wer mutig genug ist, mit dem ersten Mähstreifen (wahrscheinlich auch noch mit Benzinmähern) direkt an den Völkern anzufangen, aber in jedem Fall:

DANKE FÜRS STEHENLASSEN!

Den Weg zu den Bienen kann ich bei Gelegenheit selber freimachen (Akkusense, ganz leise und ohne Benzin), mehr ist nicht nötig.

Jetzt wachsen Klee, Lippenblütler, ein paar gelbe löwenzahnartige Blumen und nicht nur das: Wildbienen und etliche andere Insekten tummeln sich fröhlich und harmlos zwischen den Blümchen.

Es reicht völlig aus, wenn irgendwann gemäht wird, wenn die Gräser anfangen von selber zu vertrocknen. Solange Blüten blühen, einfach gar nichts tun.

Übrigens lagert das gelbe Volk inzwischen ein bißchen Honig ein und das Blaue Volk hat vier Waben ausgebaut, also den Platz für Honig vorbereitet.
Das Rote Volk hat keinen Honigdeckel mehr - die sind jetzt mit der Erneuerung beschäftigt und ich lasse sie 40 Tage in Ruhe.

Insgesamt können wir uns glücklich schätzen, dass die Völker überhaupt etwas Honig haben. Zum einen sind sie erst vor Kurzem auf die Wiese gekommen, zum anderen ist es wohl insgesamt nicht unbedingt ein ergiebiges Honigjahr. Drückt die Daumen, dass es Linden in der Nähe gibt - die blühen wahrscheinlich nächste Woche.

Bis dann :-)




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